wir laden Sie herzlich ein zum fachpolitischen Symposium, in dem wir mit Professor Di Fabio die EU-Regulierungsarchitektur in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Vorgaben aus verfassungsrechtlicher Perspektive diskutieren wollen.
Nach der Vorstellung der Ergebnisse der Studie “Implementative Steuerung als politische Lenkung der Unternehmerfreiheit – Eine verfassungsrechtliche Analyse am Beispiel aktueller ESG-Regulierungen“ durch Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio gehen wir in die anschließende Diskussionsrunde: Wie gelingt es unternehmerische Grundrechte im Spannungsfeld weitreichender Verhaltensanforderungen, erheblichem Bürokratieaufwand und kaum messbarer Effekte zu gewährleisten?
Wir laden Sie ein, sich aktiv zu beteiligen und mitzudiskutieren!
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Stehfest
Haus des Familienunternehmens, Pariser Platz 6A, 10117 Berlin
ab 18.00 Uhr
Eintreffen der Gäste und Aperitif
18.30 Uhr
Begrüßung
Dr. Ulrich Stoll
Vorstand, Stiftung Familienunternehmen und Politik
18.40 Uhr
Vorstellung der Studienergebnisse
Professor Dr. Dr. Udo Di Fabio
Richter des Bundesverfassungsgerichts a. D.
Direktor des Instituts für Öffentliches Recht, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
19.00 Uhr
Panel mit Diskussionsrunde
Prof. Dr. Günter Krings, MdB
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Katharina Beck, MdB
Finanzpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Carmen Wegge, MdB
Rechtspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion
Professor Dr. Dr. Udo Di Fabio
Richter des Bundesverfassungsgerichts a. D.
Moderation: Dr. Helene Bubrowski Chefredakteurin Table.Briefings
20.00 Uhr
Get-together
Die 43-jährige promovierte Juristin Bubrowski hatte im Januar 2024 als Stellvertreterin zusammen mit Michael Bröcker die Chefredaktion des Briefing-Publishers übernommen. Zuvor war Bubrowski zwölf Jahre für die Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig, seit 2018 als Korrespondentin für Innen- und Rechtspolitik in der Parlamentsredaktion.
geb. 26.3.1954
1970 – 1980 Kommunalverwaltungsbeamter (mittlerer Dienst) bei der Stadt Dinslaken
1982 Erstes Juristisches Examen (Hamm)
1985 Zweites Juristisches Examen (Düsseldorf)
1985 – 1986 Richter beim Sozialgericht Duisburg
1987 Promotion Rechtswissenschaft (Bonn)
1986 – 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bonn
1990 Promotion Sozialwissenschaft (Duisburg)
1990 – 1993 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bonn
1993 Habilitation (Bonn)
1993 Professor für Öffentliches Recht an der Universität Münster (C 3)
1993 Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Trier (C 4)
1994 – 1997 Direktor des Instituts für Umwelt- und Technikrecht an der Universität Trier
1997 Professor für Öffentliches Recht und Verfassungsgeschichte an der Universität München (C 4)
1999 – 2011 Richter des Bundesverfassungsgerichts (Zweiter Senat)
seit 2000 Mitherausgeber des Archivs des öffentlichen Rechts (AöR)
seit 2003 Professor für Öffentliches Recht an der Universität Bonn (C 4)
2011 Inhaber der Mercator-Professur an der Universität Duisburg-Essen
Geboren und aufgewachsen bin ich in Mönchengladbach – genauer gesagt im ländlichen Süden der Stadt. Und es erfüllt es mich mit Stolz, dass ich nun schon seit 2002 als direkt gewählter Abgeordneter meine Heimatstadt im Deutschen Bundestag vertreten darf. Im Sommer 2024 wurde ich von den Mitgliedern der CDU Mönchengladbach im Haus Erholung mit einer überwältigenden Mehrheit erneut zum Bundestagskandidaten für die Bundestagswahl 2025 nominiert – eine große Ehre und Verpflichtung zugleich.
Seit meinem ersten Einzug in den Bundestag durfte ich in unterschiedlichen Funktionen Verantwortung übernehmen: Von 2002 bis 2005 war ich Vorsitzender der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Fraktion. 2008 wurde ich Justiziar der Fraktion, bevor ich von 2009 bis 2013 als stellvertretender Fraktionsvorsitzender die Bereiche Innen und Recht verantwortete. In den Jahren 2013 bis 2021 war ich Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern – zunächst unter Thomas de Maizière, später unter Horst Seehofer. Die Themen innere Sicherheit, Migration und Rechtsstaatlichkeit standen dabei im Mittelpunkt.
Nach der Bundestagswahl 2021 habe ich erneut ein Fraktionsamt übernommen und war bis 2025 rechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Seit April 2025 bin ich nun erneut stellvertretender Fraktionsvorsitzender und in dieser Funktion zuständig für die zentralen Themenbereiche Inneres, Recht und Verbraucherschutz.
Darüber hinaus bin ich seit 2017 Vorsitzender der CDU-Landesgruppe NRW – mit 47 Mitgliedern die größte Landesgruppe innerhalb der Unionsfraktion. Auch dem Bundesarbeitskreis Christlich-Demokratischer Juristen (BACDJ) stehe ich seit 2009 als Vorsitzender vor.
Bei der Wahrnehmung dieser Aufgaben helfen mir nicht nur meine erarbeiteten politischen Erfahrungen, sondern auch meine berufliche Ausbildung: Ich habe Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und an der Temple University in Philadelphia studiert – und meiner Alma Mater bin ich auch heute noch verbunden: Seit 2010 lehre ich als Honorarprofessor Staatsrecht an der Universität zu Köln.
Zwar bin ich durch mein Leben schon früh sozialdemokratisch sozialisiert worden, aufgrund meines überparteilichen Engagements entschied ich mich aber erst 2013 in die Partei einzutreten. Schnell fand ich in der SPD und bei den Jusos einen Platz. Ich war stellvertretende Landesvorsitzende der Jusos Bayern als ich in den Deutschen Bundestag eingezogen bin. Inzwischen bin ich Mitglied im SPD Landesvorstand der BayernSPD. Ich bin Mitglied im Bundesvorstand der SPD Frauen und Co-Sprecherin des Arbeitskreises Säkularität und Humanismus der SPD.
Mein politisches Engagement für die SPD und die Jusos bescherte mir einige der schönsten, aufregendsten und arbeitsintensivsten Augenblicke und Zeiten meines Lebens. Ich saß im Sprecher*innenrat des noPAG Bündnisses und organisierte mit zahlreichen anderen Organisationen mehrere Großdemonstrationen in München, ich zog in den Deutschen Bundestag ein und bekam somit die Möglichkeit die Welt zu verändern, ich habe als Bundestagsabgeordnete in den letzten drei Jahren mit zahlreichen Menschen und Organisationen gesprochen, ihnen zugehört und dann genau das getan – die Welt zu einem gerechteren Ort gemacht.
Wenn im Bundestag ein Gesetz beschlossen wird, dann erheben sich alle Angeordneten von ihren Plätzen, die dem Gesetz zustimmen wollen. Meine zwei schönsten Momente waren hier Gesetze, die ich als Abgeordnete mitverhandeln durfte: Die Streichung von § 219a aus dem Strafgesetzbuch – etwas wofür so viele Frauen und Männer jahrzehntelang gekämpft haben, nämlich dass Ärzt*innen frei über Schwangerschaftsabbrüche informieren dürfen. Und der Moment, als wir die Teillegalisierung von Cannabis beschlossen haben und wir damit rund 4,5 Millionen Menschen entkriminalisiert haben.
In der 20. Legislaturperiode war ich eine von 49 Abgeordneten unter 35 Jahren in der SPD Bundestagsfraktion, die sich zu den „49ers“ zusammengeschlossen haben. Wir haben die Perspektive von jungen Menschen stärker in der Politik sichtbar gemacht und die SPD jenseits ihrer Rolle als Koalitionspartnerin programmatisch weiterentwickelt. Nach zwei Jahren im Bundestag wurde ich 2023 in den Fraktionsvorstand der SPD-Bundestagsfraktion und in den Vorstand der Parlamentarischen Linken gewählt.
Auch im 21. Deutschen Bundestag bin ich als Abgeordnete für meinen Wahlkreis Starnberg-Landsberg-Germering über die Landesliste der BayernSPD gewählte Abgeordnete.
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